Nicht, dass wir in diesem Sommer 2018 ungenügend von der Sonne verwöhnt worden wären, doch das Top aus der Taiyo Sport 6 lässt die besondere Stimmung bei einem Strandspaziergang am nördlichen Meer aufkommen, wenn sich im September-Oktober die Strände leeren und die Strandkörbe eingesammelt werden. Die Sonne steht tief und taucht die Landschaft in ein gelb-betontes, warmes Licht.
Herrlich ist es jetzt an der See. Oben eingemummelt und unten mit nackten Füßen den Sand spüren oder durch das seichte Wasser waten. Dabei bekommt man auch gleich ein perfektes Peeling für die Fußsohlen und stärkt seine Muskeln. Auf mich muss das Meer in diesem September leider verzichten, denn ich sitze hier am Computer und übersetze … aber trotzdem nehme ich mir jetzt die Zeit und schreibe für dich meinen kleinen Beitrag über die Septembersonne am Meer, die ich genau so im letzten Jahr genossen habe.
Wieso ein Top aus Taiyo Sport 6
Wenn dir das Garn jetzt bekannt vorkommt, dann hast du Recht. Hier kannst du mein Hauptwerk daraus sehen. Wie du schon weißt, braucht man bei Noro immer etwas mehr Garn, wenn man die einzelnen Teile farblich passgenau machen möchte. So blieben damals von den ursprünglichen 600 g der Taiyo Sport 6 ganze 200 g und ein paar Zerquetschte über. Immer wieder viel mir dieser Rest in die Hände und die herrlichen Farben machten mir Lust, das Garn endlich zu verarbeiten.
Am besten für die Resteverwertung ist etwas aus einem Teil, dass man so lange strickt, bis das Garn zu Ende geht. Ich entschied mich für ein Top, das von einer Seite zur anderen gestrickt wird. Das ist praktisch, denn man muss nicht darauf achten, dass noch Garn für das gegengleiche Vorder- oder Rückenteil bleiben muss.
Ganze 152 g gingen so weg. Wer jetzt rechnen kann, weiß, dass da immer noch 50 g rumschwirren und sicher irgendwann das Thema Taiyo Sport 6 noch einmal auf die Tagesordnung kommt … und ganz sicher wieder mit einer überraschenden Assoziation, wie du es von mir gewohnt bist.
Fotogalerie des Tops Septembersonne
Einmal um die Achse: Das Top aus Noro Taiyo 6 einmal von der Seite, von hinten und von vorn …
Die tollen Farben der Noro Taiyo Sport 6 noch einmal von Nahem. Wer ganz genau hinschaut, kann noch zweimal ein paar Reihen der Summer Tweed von Rowan in der Farbe Rush erkennen. So waren die Farbübergänge einfach harmonischer:
Das Top im Vergleich zum Pullover: einmal quer- und einmal längst-gestreift. Was gefällt dir besser?
Nun bist du dran! Hinterlasse deine Spur mit einem kleinen Kommentar … 🙂
Übrigens: Mehr aus den Garnen der Noro Taiyo-Familie kannst du hier entdecken …
Fotos Strandkörbe: Pixabay. Foto Strand und alles anderen Fotos: Katrin Walter
Hallo und einen sonnig, windigen Herbstgruß an all die lieben Follower und an unser fleißiges Noromaniac,
ein schöner Artikel, der einen sofort ins Träumen bringt. Die Zusammensetzung der tollen Farben der Norowolle passen herrlich mit dem Farbspiel zusammen, welches uns die Natur jeden Morgen und Abend am Himmel schenkt.
Wenn ich die Augen schließe, kann ich das Rauschen des Meeres hören und bin für kurze Zeit soo schön entspannt =)
Ich hoffe euch geht es genauso!
Liebe Herbstgrüße
Lieber Grög, vielen Dank. Wenn ich nicht am Meer sein kann, schaue ich auch gern auf die Fotos, sie haben auch eine entspannende Wirkung … es fehlt nur der Wind aber dafür habe ich mein tolles Noro-Teil, das Laune macht. 🙂
Guten Tag Noromaniac! Als wenn Du dabei warst, denn ich komme gerade von meinem – schon viele Jahre regelmäßig im September – Kurzurlaub am Meer und es war ganz genau, wie Du es beschreibst: man braucht für oben schon etwas Wärmendes und kann unten noch barfuß seine Spuren hinterlassen. Ich finde das längsgestreifte neue Teil sehr schön, gefällt mir auch besser als quer gestreift und durch die Farbvielfalt passen viele Teile drunter, so dass es dann eine gute Wahl als universelle Urlaubsgarderobe ist. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen für Dich, dass Du im nächsten Jahr, vielleicht auch im Strandkorb am Meer sitzend, Deine Übersetzungen erledigen kannst und Deine Follower wieder mit wunderbaren Bildern und Berichten Deiner Projekte teilhaben lassen wirst. Alles Gute!
Danke Majo, für deine Wünsche und ich fahre auch immer gern an die See, denn ich liebe den Wind. Am Strand arbeiten, das mache ich aber sicher nicht, denn da kommt bloß Sand in den Laptop. Aber stricken geht gut am Strand und schreiben dann im Zimmer mit dem Blick aufs Meer. Da fällt mir wieder der Song von Axel Prahl ein: „Blick aufs Mehr“ … davon habe ich auch schon hier (https://www.simplywalter.biz/blog/47-nature-photo-challenge-ostsee-im-winter/) geschrieben und das ganze Album ist sehr hörenswert. Ich liebe es zumindest.